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Warning: "continue" targeting switch is equivalent to "break". Did you mean to use "continue 2"? in /usr/www/users/roadnb/FloridaBlog/wordpress/wp-content/plugins/wordfence/models/block/wfBlock.php on line 557 Alle Blog posts – Florida bound!
Ein mancher kennt vielleicht noch meinen alten Blog: BlackMike.net. Ich habe von 2005 bis 2009 in Oklahoma gelebt, und bin anschliessend wieder nach Deutschland zurueckgekehrt.
Nun, inzwischen habe ich mein Glueck gefunden. Bin verheiratet. Habe die beste Frau der Welt und zwei ganz tolle Toechter. Und wie das Leben so spielt, habe ich ein gutes Jobangebot, das uns nach Florida fuehren wuerde – und wir haben nach langer und schwieriger Ueberlegung beschlossen, dieses anzunehmen.
Wir werden also diesen Sommer zurueck in die USA ziehen. Nach Florida. In die Gegend um Cape Canaveral, bei den Raketen und (Ex-) Space Shuttles. Bei Disney World und Universal Studios. Bei Atlantik und Palmen. Und ich habe beschlossen, dies fuer meine Freunde in Deutschland, unsere Familien, und fuer die, die es einfach nur interessiert, auch dieses mal wieder im Blog zu begleiten. Take that, Facebook!
Auf ein emotionales, aber trotzdem hoffentlich tolles 2018 (19, 20, 21, …)
Der Punkt, mit dem wir uns am schwersten getan haben, war “der Familie bescheidzusagen”. Bei mir ist es so, dass ich – bis auf meine Grossmutter – in Deutschland keine Verwandtschaft habe. Meine Eltern, Geschwister, Onkels, Tanten, Cousins & Cousinen leben alle in den USA. Fuer die ist die Freude natuerlich gross, dass wir zurueck ziehen (auch wenn wir weiterhin 2-3 Stunden von den meisten entfernt leben, es ist halt doch ein Unterschied ob man die Moeglichkeit hat, fuer einen Wochenendtrip in den Flieger zu huepfen und 2 Stunden spaeter da zu sein, statt fuer jeden Besuch 12+ Stunden Anreise in Kauf zu nehmen). Bei meiner Frau ist es ein bisschen anders – obwohl auch bei ihr der Grossteil der Familie in Spanien lebt und man sich bereits die letzten Jahre nur einmal im Jahr (wenn ueberhaupt so oft) gesehen hat, so lebt ihre Schwester mit ihrer Familie ca eineinhalb Stunden von uns entfernt, und wir sehen uns eigentlich schon mehrmals im Jahr, so alle 2-3 Monate spaetestens.
Das ist etwas, mit dem ich mich tatsaechlich ein bisschen Schwer tue. Ich mag die Familie meiner Frau und finde es schoen, wenn wir zusammen etwas unternehmen. Und natuerlich wird das auch meiner Frau schwer fallen, ich kenne es ja selbst von mir und meinen Bruedern wenn man nicht mehr so einfach in “komm vorbei”-Reichweite ist. Und meiner Grossmutter gegenueber hatte und habe ich natuerlich auch starke Gewissensbisse. Andererseits ist es ja nicht so, dass wir “aus Jux und Tollerei” umziehen, sondern wir uns a) schon lange ueber unsere USA-Plaene Gedanken machen, b) jetzt halt ein sehr gutes Jobangebot dahinter steht und c) die Welt deutlich schneller und kleiner ist als noch vor 20 Jahren: Whatsapp, Facebook, Flugmeilen & Co machen die Welt sehr klein. Und jaehrliche Urlaube in Deutschland sind spaetestens zur Weihnachtszeit eh geplant. Und entsprechende Gegenbesuche natuerlich auch.
Glorioeser Zwischenmeilenstein: Wir haben gestern die I-130 Petitionen fuer den spanischen Teil meiner Familie beim Konsulat in Frankfurt eingereicht.
Um das mal zu erklaeren: Etwas, das wir von vielen Leuten hoeren, ist “deine Frau kann ja jetzt einfach die US-Staatsbuergerschaft beantragen, weil sie mit dir verheiratet ist, oder”? Moep, falsch. Meine Frau und meine Tochter sind keine US-Staatsbuerger und haben auch durch die Tatsache dass wir verheiratet sind, kein automatisches Anrecht darauf. Ebensowenig koennen sie nicht einfach “mal eben so” eine Greencard beantragen. Damit sie mit mir in die USA ziehen koennen, muessen wir einen nicht unerheblichen und ebensowenig billigen Prozess durchlaufen:
1. Wir muessen eine sogenannte I-130 Petition filen. Diese muss von mir als US-Buerger fuer jedes Familienmitglied das keine US-StaBue hat, einzeln eingereicht werden.
2. Dazu kommt ein Berg von Unterlagen; Ich muss meinen rechtmaessigen Aufenthalt in Deutschland nachweisen, wir eine gemeinsame Wohnung nachweisen, Heirats- und Geburtsurkunden, Bankbestaetigungen, Passfotos, Selbstauskuenfte und Einkommensnachweise.
3. Dann – in unserem Fall – noch zwei in den USA ausgestellte Schecks fuer die beiden Petitionen, in Hoehe von jeweils $535 Bearbeitungsgebuehren.
Das ganze dann in die Post und ab zum USCIS nach Frankfurt. Wo wir nun voraussichtlich ca 2-3 Monate warten muessen, bis es (hoffentlich) genehmigt ist.
Viel Papierkram
Wenn das der Fall ist, heisst das aber noch nicht, dass als naechstes Automatisch die Greencards ins Haus flattern. Dieses I-130 ist nur dafuer da, um behoerdlich zu zementieren, dass meine Frau und meine grosse Tochter auch wirklich meine Frau und meine grosse Tochter sind und als solche das Recht haben, ein Einwanderungsvisa und somit die Greencard zu beantragen. Was dann natuerlich ebenso wieder an bestimmte Voraussetzungen, viel Papierkram und jeder Menge Gebuehren geknuepft ist. Aber davon schreibe ich dann, wenn es so weit ist.